Senno's Dart-Cup 2007

Große Überraschungen, Oma sorgt für Sensation, Gastgeber wurde Dritter

Strahlender Sonnenschein, perfektes Wetter für den 2.Senno`s Dart-Cup. Wieder trieb es viele an den Fuß des Kappelbergs um um die begehrten Trophäen zu spielen. 301 – das beliebte Dart-Spiel wurde bei einem lockeren Bierchen, Apfelschorle oder Sprudel gezockt. Viele Überraschungen, Spannung, eine leckere Salatbar (danke noch mal an alle Spender) und leckere Kuchen, sowie herzhaftes vom Grill waren geboten.

Frauen: Leider konnte die Titelverteidigerin Lilo Schmidt aufgrund eines Kuraufenthaltes nicht teilnehmen. Im Pool A schied etwas überraschend früh die letztjährige 4. Hanka Hagenbruch nach 2 Niederlagen aus, ebenso wie „Kücken“ Mri Weigl. Die weiteren Nici Paplewski, Sandra Rosenberger und Maxi Gutjahr schlugen sich alle untereinander. Aufgrund des direkten Vergleiches blieb leider die letztjährige Dritte Sandra auf der Strecke, Nici und Maxi zogen ins Halbfinale ein. Im Pool B schied zuerst Jutta Senn nach 1 Sieg und 2 Niederlagen aus. So kam es zu so genannten Viertelfinalen zwischen Nicole Kuhn und Ines Gutjahr, sowie Wiebke Holz und meiner Oma Ruth Borzinski. Während sich die Oma in einen wahren Rausch spielte und Wiebke keine Chance ließ ging es zwischen Ines und Nicole enger zu, am Ende hatte Nicole knapp die Nase vorn. Im 1.Halbfinale traf Nici Paplewski auf meine Oma. Auch hier steigerte sich die Oma nochmals und konnte Nici deutlich besiegen. Die Oma zog damit ins Große Finale ein. Im 2.Halbfinale ging es deutlich enger zu. Nicole Kuhn ging mit 1:0 in Führung, musste dann aber den Satzausgleich hinnehmen. Im entscheidenden Satz setzte sich meine Maxi durch und konnte ebenfalls ins Finale einziehen. Im kleinen Finale der „Nicoles“ gewann Nicole Paplewski knapp mit 2:1 und konnte sich einen „Pott“ sichern. Im Finale dann Spannung pur. Alles hatte sich um den Center Court versammelt und gab den würdigen Rahmen für dieses denkwürdige Finale. Die Oma hämmerte die Pfeile nur so in die Tripple-20, so dass Maxi keine Chance hatte. Angefeuert vom Opa konnte meine Oma das Turnier mit einem souveränen Sieg gewinnen! Aber auch Maxi war sehr zufrieden mit dem Finaleinzug und freute sich über „Silber“.

Endplatzierungen: 1. Ruth Borzinski 2. Maxi Gutjahr 3. Nicole Paplewski 4. Nicole Kuhn 5. Sandra Rosenberger 6. Ines Gutjahr
7. Wiebke Holz 8. Jutta Senn 9. Hanka Hagenbruch 10. Miriam Weigl

Herren: Auch hier konnte Titelverteidiger Marco Meichsner nicht kommen, und der Pokal ging in neue Hände. Bereits im ersten Spiel die große Überraschung, Steffen Heiny konnte Vorjahres-Vize Harald Senn schlagen. Im achtköpfigen Pool A dominierte Thomas Friedl, der mit 5 Siegen sich schadlos hielt und klar Poolerster wurde und im Halbfinale stand. Früh schied Tim Gutjahr und Harald Senn aus, der auch im 2.Spiel überraschend gegen Ralf Hagenbruch verlor und rausflog. Steffen Heiny und meinem Opa Eberhard Borzinski gelang 1 Sieg, dann allerdings 2 Niederlagen und sie schieden aus. Ralf Hagenbruch schied dann im entscheidenden Spiel gegen Patrick Schmidt aus. In einer Neuauflage des „kleinen Finales“ von 2006 zwischen Thomas Friedl und Kai Schmidt drehte Friedl diesmal den Spies um und warf Kai Schmidt aus dem Turnier. Thomas Friedl und Patrcik Schmidt zogen ins Halbfinale ein. Im Pool B erwischte es früh Andy Dechant und Gerald Gutjahr. Auch Wolfgang Wörner, musste nach schwerer Auslosung früh die Segel streichen. Auch Frank Eisele musste aufgrund einer Niederlage gegen Werner Seel aus dem Turnier. Topfavorit Jürgen Albrecht konnte in einem heißen Duell gegen Gastgeber Manuel Senn mit 2:1 bestehen und war vorzeitig ins Halbfinale eingezogen. Im Viertelfinale konnte der „Onkel“ Werner seinen „Neffen“ Manuel nicht schlagen, und die Halbfinale waren komplett. Sehr deutlich mit jeweils 2:0 konnte sich sowohl Thomas Friedl gegen Manuel Senn, als auch Jürgen Albrecht gegen Patrick Schmidt durchsetzen. Im kleinen Finale ging Patrick Schmidt früh in Führung, schneller Satzgewinn, 1-0. Dann brach Schmidt ein und Manuel Senn konnte das Spiel noch drehen und holte sich Bronze. Das Finale der Herren relativ unspektakulär. Bei Friedl lief leider wenig zusammen, so dass keine rechte Spannung aufkam. Jürgen Albrecht holte sich verdient den Wanderpokal und konnte seinen Sieg feiern.

Endplatzierungen: 1. Jürgen Albrecht 2. Thomas Friedl 3. Manuel Senn 4. Patrick Schmidt 5. Werner Seel 6. Kai Schmidt 7. Ralf Hagenbruch
8. Frank Eisele 9. Wolfgang Wörner 10. Steffen Heiny 11. Eberhard Borzinski 12. Andy Dechant 13. Harald Senn 14. Gerald Gutjahr 15. Tim Gutjahr

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